Quiver 24 Pfeilköcher

Quiver 24 Pfeilköcher

Description

Pfeil- und Spitzentrenner zum Bau mittelalterlicher Quiver. Die Lochscheibe trennt bis zu 24 Pfeile, ihre Spitzen (Bodkin und Buller) finden in den drei Ringen der Fußscheibe halt. Der (selbst zu nähende) konische Beutel ist vorzugsweise aus festem Stoff, und er umschließt im unteren Ende den Quiverfuß. Die leichte Rille kann zum festen Positionieren des Fußes im Beutel genutzt werden, ggf. können auch seitlich in den äußeren Ring Löcher gebohrt und der Fuß in den Beutel eingenäht werden. Das untere Ende wird nur zugeschnürt. Am oberen Ende ragt der Beutel ausreichend weit über die Lochscheibe hinaus, um ihn oberhalb der Pfeilnocken mittels eingezogenem Bändsel verschließen zu können. Der Abstand der beiden Druckteile zueinander richtet sich nach der Pfeillänge. Er sollte geringer sein, als der Abstand `Pfeilspitze -> Anfag der Befiederung´. In die Langnaht des Beutels werden zwei Schlaufen eingenäht. Der Quiver wurde am Gürtel getragen, die untere Schlaufe ermöglicht es ihn schräg zu fixieren, dadurch sind die Pfeile leichter uun schneller zu entnehmen. Die abgebildeten Pfeile dienen nur zur Veranschaulichung. Im Mittelalter war die Lochscheibe aus 3mm starkem Leder gefertigt, das Fußende mit eingebundenem Stroh gegen Durchstoßen geschützt und darunter verschlossen.

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